DDF-Projektförderung: MONAliesA Leipzig

veröffentlicht 06. März 2017
Die feministische Bibliothek MONAliesA entstand während der Wendejahre in Leipzig.
Schlagworte
Blick in die MONAliesA Räumlichkeiten in Leipzig

Die feministische Bibliothek MONAliesA entstand während der Wendejahre in Leipzig. Mit ihren Bibliotheks- und Archivbeständen zu den Themen „Frauen“, „Frauenbewegung“, „Gender“ und „Feminismus“ ist sie nicht nur die erste, sondern auch die bis heute größte Spezialbibliothek zu dieser Thematik in den neuen Bundesländern. Besonderheiten der Sammlung sind u.a. Materialien zur Frauenbewegung der DDR/der Wendezeit sowie zu DDR-Literatinnen. Neben dem Archiv- und Bibliotheksbetrieb werden Veranstaltungen zu frauenpolitischen und feministischen Themen angeboten.

Projektinhalte im Rahmen der DDF-Förderung

  • Erschließung von Zeitschriften und Grauer Literatur
  • Langzeitarchivierung einzigartiger Dokumente
  • Anpassung der Meta-Daten an die Richtlinien des i.d.a.-Dachverbands
  • Datenmigration zum Meta-Katalog
  • Wissenschaftliche Dossiers auf Basis der einzigartigen Bestände der DDR-Zeit und aus der Wendezeit
  • Auftaktveranstaltung für das DDF-Projekt am 23. November 2016


Laufzeit: 01.10.2016 – 30.09.2017
Internet: www.monaliesa.de

Stand: 06. März 2017

Verwandte Themen

Teaser TIB

Langzeitarchivierung als gemeinsame Aufgabe

Thomas Bähr
In einer Kooperation setzen die TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und das DDF seit 2023 die Langzeitarchivierung digitaler Inhalte feministischer Erinnerungseinrichtungen um. Für diesen Meilenstein war eine intensive Vorbereitung nötig. Darum geht es im zweiten Teil der gemeinsamen Blogreihe.
Lehrerinnenverein HLA Teaser

Feministische Archive starten Langzeitarchivierung

Susanne Knoblich (Helene-Lange-Archiv, HLA), Stefanie Pöschl (DDF), Steff Urgast (DDF)
In Kooperation mit der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften beginnt das Digitale Deutsche Frauenarchiv mit der Umsetzung der Langzeitarchivierung digitaler Inhalte feministischer Erinnerungseinrichtungen – den Auftakt macht das Helene-Lange-Archiv in Berlin.
Collage aus Projektmaterialien

Frauenbewegung in den Medien – Medien der Frauenbewegung

Berit Schallner
Das Verhältnis zwischen Frauenbewegung und bundesdeutscher Öffentlichkeit war häufig ambivalent. Der FMT erschließt in seinem aktuellen DDF-Projekt multimediale Quellen der Berichterstattung über die westdeutsche Frauenbewegung der 1970er und 1980er Jahre sowie der autonomen Medien der Bewegung im selben Zeitraum.
#DigitalisatDesMonats Oktober: 12 Persönliche Dinge - Wandkalender von Weibblick, illustriert von Anke Feuchtenberger

Digitalisat des Monats: 12 persönliche Dinge

Bereits über 15.000 Digitalisate finden sich im META-Katalog. Jedes einzelne erzählt eine ganz eigene Geschichte. Ein besonderer Fund wird alle vier Wochen zum #DigitalisatDesMonats. Diesen Monat: 12 persönliche Dinge – ein Kalender der Zeitschrift Weibblick.
10 Jahre META

META feiert Jubiläum

Im Oktober 2012 startete die Entwicklung des META-Katalogs. Heute ermöglicht er als europaweit einzigartige Datenbank die Recherche in den feministischen Beständen der i.d.a.-Einrichtungen.